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Schnorcheln statt Tauchen: Easybreath Schnorchelmaske



Die Nachfrage nach den Easybreath Schnorchelmasken ist enorm, das Produkt scheint ein echter Renner zu sein – doch wie schnorchelt es sich damit wirklich? Steffi hat sie für uns getestet und schreibt hier über ihre Erfahrungen. Verkaufsargumente wie „Atmen durch die Nase“, „Panoramasicht“ und „beschlagfrei“ klingen gut, doch lest selbst:

Zu Weihnachten habe ich von meinem Freund eine Tripod Vollgesichts-Schnorchelmaske geschenkt bekommen um für den Mauritiusurlaub Anfang Januar gerüstet zu sein. Keine Sorge, es gab auch noch andere Geschenke 😉

Bisher war Schnorcheln immer eine Tortur für mich, die Maske undicht und ständig beschlagend, dann noch das unangenehme Mundstück des Schnorchels. Ich musste mich bei unseren Schnorchel-Exkursionen mehr auf das Equipment als auf die Fischwelt und Korallen konzentrieren. Mit einem Wort, kein Spaß, kein Erlebnis und keine Lust auf Wiederholung. Mein Freund hatte das auch erkannt und wollte vermeiden, dass ich überhaupt nicht mehr ins Wasser mitkomme.

Am ersten Tag auf Mauritius nun die Bewährungsprobe für die neue Maske. Und da war auch schon die Überraschung perfekt, Schnorchel auf die Maske stecken, aufsetzen, die Stoffbänder festziehen…fertig!!

Und nun ab ins Wasser, die Vollgesichts-Maske sitzt perfekt, drückt nicht, beschlägt nicht und ist absolut dicht. Anfangs ungewohnt, ich muss nicht ständig auf dem Mundstück des Schnorchels herumkauen und kann einfach durch Mund und/oder Nase atmen. Welch Komfortgewinn?! Was aber noch beeindruckender ist, ist die phänomenale Sicht. Das Sehfeld fühlt sich an, als ob man überhaupt keine Maske auf hätte. Durch die Beschlagfreiheit keinerlei einbußen…einfach genial. Zum ersten Mal kann ich das Schnorcheln und die vielen Eindrücke unbeschwert genießen ohne ständig an meiner Ausrüstung herumzudoktorn.

Sichtlich beeindruckt probiert mein Freund die Vollgesichtsmaske ebenfalls aus, als ich aus dem Wasser gehe und siehe da, er fragt sich warum er sich bis dato mit den Standardmasken und Schnorchel geqält hat. Das Ende vom Lied, bei jedem Schnorcheln ist der Streit um die Tripod Maske entbrannt.

Fazit: unbedingt empfehlenswert, gigantischer Komfortgewinn beim Schnorcheln!!!

Abtauchen mit der Easybreath Schnorchelmaske ist jedoch nur im flachen Bereich möglich: Da der Umgebungsdruck steigt, muss beim Apnoe-Abtauchen Druckausgleich gemacht werden: Klassischer Weise erfolgt dies durch Zuhalten der Nase und ausatmen, wobei die Nase durch die Maske verdeckt wird und der Druckausgleich so nicht möglich ist. Schon nach 1-2 Metern spürt man so den Druck auf dem Trommelfell, welcher bei zunehmender Tiefe zu einem Riss des Trommelfells ausarten kann.

Fazit: Wer den Kopf einfach unter Wasser haben und die Welt unter sich beobachten möchte, schnorchelt mit dieser Maske wirklich gut.